DisboPOX W 447 2K EP Universalharz, wässrig

DisboPOX W 447 2K EP Universalharz, wässrig
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Art.Nr.: R190420221236
Hersteller: CAPAROL
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Produktbeschreibung

DisboPOX W 447 2K-EP-Universalharz, wässrig

Wässrige 2K-Epoxidharzversiegelung für Wandbeschichtungen und befahrene Bodenflächen mit geringer bis mittlerer Belastung.

Verwendungszweck

Bodenflächen:
Für mineralische Bodenflä­chen und Hartasphalt­estriche im Innenbereich in Industrie und Gewerbe, wie z.B. in Versor­gungs-, Sozialräumen, Heizzentralen, Lägern, Archiven, Magazinen, auf Gängen, Fluchtwegen, Nottreppen. Zwischenbeschichtung im Disboxid ArteFloor-System.

Wandflächen:
Für mineralische Wandflächen, die hohen Belastungen durch Chemikalien, Desin­fektionsmittel oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wie z.B. in Krankenhäusern, Lüftungsschächten, Laboratorien, Pro­duk­tionsräumen der Lebens- und Genussmittelindustrie. Zwischen- und Schlussbeschichtung für Capaver Glasgewebe und Capaver AkkordVlies-Z.

Eigenschaften
 

  •     desinfektionsmittelbeständig
  •     Prüfung für die Anwendung in der Lebensmittelindustrie
  •     dekontaminierbar nach DIN 25 415
  •     diffusionsfähig
  •     emissionsminimiert


Geprüft nach den AgBB-Prüfkriterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten. Das Bewertungs­sche­ma des AgBB (Ausschuss zur ge­sund­heit­lichen Bewertung von Bauprodukten) wurde von den Umwelt- und Gesund­heits­behörden für die Verwendung von Baumaterialien in sensiblen Bereichen, wie z.B. Aufenthaltsräumen, abgeleitet.

Materialbasis
Wässriges 2K-Epoxidharz

Verpackung/Gebindegrößen

Standard:
5 kg, 10 kg Kunststoff-Kombi-Gebinde, 40 kg Gebinde (Komp. A: 24 kg Kunststoffhobbock, Komp. B: 16 kg Kunststoffeimer)
ColorExpress:
10 kg Kunststoff-Kombi-Gebinde

Farbtöne

Standard:
5 kg Gebinde: Kieselgrau (ca. RAL 7032)
10 kg Gebinde: Kieselgrau (ca. RAL 7032), Betongrau (ca. RAL 7023), Lichtgrau (ca. RAL 7035), Achatgrau (ca. RAL 7038), Cremeweiß (ca. RAL 9001), Weiß
40 kg Gebinde: Kieselgrau (ca. RAL 7032), Lichtgrau (ca. RAL 7035), Achatgrau (ca. RAL 7038) Sonderfarbtöne auf Anfrage.
ColorExpress:
Auf ColorExpress-Stationen vor Ort in über 21.000 Farbtönen abtönbar. Exclusive Farb­gestal­tung durch die Farbtöne der FloorColor plus-Kollekti­on möglich. Je nach Farbton Basis 1, Basis 2 oder Ba­sis 3 an der ColorExpress-Station tönen.

Farbtonveränderungen und Kreidungser­scheinungen sind bei UV- und Witterungsein­flüssen möglich. Organische Farbstoffe (z.B. in Kaffee, Rotwein oder Blättern) so­wie verschiedene Chemikalien (z.B. Des­infektionsmittel, Säuren u.a.) können zu Farbtonveränderungen führen. Durch schleifen­de Beanspruchungen kann die Oberfläche verkratzen. Die Funktionsfähig­keit wird dadurch nicht beeinflusst. Bei intensiven und dunklen Farbtönen könnte an der Beschichtungsoberfläche ein temporärer Pigmentabrieb entstehen - ggf. ist eine Einpflege oder eine transparente Versiegelung erforderlich.

Glanzgrad
Seidenglänzend

Lagerung
Kühl, trocken, frostfrei
Originalverschlos­se­nes Gebinde mindestens 2 Jahre lagerstabil. Bei tieferen Temperaturen den Werk­stoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C la­gern.

Dichte
ca. 1,4 g/cm3

Trockenschichtdicke
ca. 35 µm/100 g/m2

Diffusionswiderstandszahl µH2O
ca. 40.000

Abrieb nach Taber (CS 10/1000 U/1000 g)
99 mg/30 cm2

Chemikalienbeständigkeit
Chemikalienbeständigkeitstabelle in Anlehnung an EN ISO 2812 bei 20 °C
7 Tage
Essigsäure 5 %ig    + (V)
Salzsäure 10 %ig    + (V)
Schwefelsäure ≤ 10 %ig    + (V)
Zitronensäure 10 %ig    +
Ammoniak 25 %ig (Salmiakg.)    +
Calciumhydroxid    +
Eisen III Chloridlsg., gesättigt    + (V)
Lysoformlsg. 2 %ig    +
Magnesiumchloridlsg. 35 %ig    +
Dest. Wasser    +
Kochsalzlsg., gesättigt    +
Testbenzin (Terpentin-Ersatz)    +
Waschbenzin    +
Heiz- und Dieselkraftstoff    +
Coca-Cola    + (V)
Kaffee    + (V)
Rotwein    + (V)
Trafo-Kühlflüssigkeiten    +
Zeichenerklärung: + = beständig, (V) = Verfärbung

Geeignete Untergründe

Bodenflächen:
Mineralische Untergründe (u.a. Be­ton, Zement-, Anhydrit­estrich) und Hartasphaltestriche im Innen­bereich.
Der Untergrund muss tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gummiabrieb und sonstigen trennend wirkenden Substan­zen sein. Zementöse, kunststoffvergütete Aus­gleichsmassen sind auf ihre Beschich­tungsfähigkeit zu prüfen. Hartstoffestriche sowie Oberflächen, die mit chemischen Zusätzen (z.B. Nachbehandlungsmitteln) behandelt wurden, müssen intensiv mechanisch vorbereitet werden. Ggf. sind Probeflächen anzulegen.

Die Ober­flä­chenzugfestigkeit des Unter­grun­des muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unter­­schreiten. Die Untergründe müssen ihre Ausgleichs­feuchte erreicht haben:
Beton und Zementestrich: max. 4 Gew.-% (CM-Methode)
Anhydritestrich: max. 1,0 Gew.-% (CM-Methode)
Prüfmethoden für die genannten Werte gemäß Instandsetzungsrichtlinie, Teil 3 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton.

Hartasphaltestriche müssen mind. der Härte­klasse IC 15 entsprechen und dürfen sich unter den gegebenen Tempe­raturbedingungen und mechanischen Be­lastungen nicht verformen.

Wandflächen:
DisboPOX W 447 ist auf Capaver Glasgewebe, Capaver AkkordVlies-Z, DisboFEIN 332 Spachtel, DisboCRET 505 Feinspachtel und Caparol-Akkordspachtel KF einsetzbar.

Die Eignung von Putzen der Mörtelgruppe PII und PIII ist bauseits zu prüfen. Der Untergrund muss tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten und sonstigen trennend wirkenden Substan­zen sein. Die Ober­flä­chenzugfestigkeit des Unter­grun­des muss im Mittel 0,8 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 0,5 N/mm2 nicht unter­­schreiten. 

Da Versiegelungen keine Abdichtung darstellen, müssen in Feuchträumen der Untergrund und die ggf. eingesetzte Spachtelmasse eine ausreichende Feuchtebeständigkeit aufweisen.

Andere Untergrundarten bzw. Vorgehensweisen bedürfen einer gesonderten Beratung durch Disbon.
Untergrundvorbereitung

Untergrund durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. Kugelstrahlen, Fräsen oder Diamantschleiftechnik, so vorbereiten, dass er die aufgeführten Anfor­de­rungen erfüllt.

Nicht tragfähige, stark verschmutzte Oberflächen, die z.B. durch Öle, Fette, Gummiabrieb verunreinigt sind oder mehlenden bzw. glasartigen Zement­stein aufweisen, müssen intensiv mechanisch vorbereitet werden. Ölflecken mit einem handelsüblichen Ölentferner behandeln.

Bei Hartasphaltestrich muss der Zuschlag­stoff nach der Vorbereitung zu mind. 75 % sichtbar sein.

1K-Altanstriche und lose 2K-Beschich­tun­gen prinzipiell entfernen.

Starre EP-Be­schichtungen sind gründlich zu reinigen, anschließend anzuschleifen bzw. matt zu strahlen (bis zum Weißbruch). Alternativ die Fläche mit einem Schleifpad mattieren und mit Disbon 481 2K-EP-Universalprimer grundieren. Es dürfen keine Reststoffe, Pflegemittel oder Ähnliches mehr auf der zu beschichtenden Fläche vorhanden sein. Bei der Überarbeitung von diffusionsfähigen Altbeschichtungen muss ggf. geprüft werden, ob eine ausreichende Diffusionsfähigkeit für den Gesamtaufbau gegeben ist.

Ausbruch- und Fehlstellen im Untergrund mit den Disbocret®-PCC-Mörteln oder den Disbon EP-Mörteln oberflächenbündig verfüllen.

Silikonhaltige Materialien vor und während der Versiegelungsmaßnahme in der Umgebung nicht verwenden, da diese zu Oberflächenstörungen führen können.

Das BEB-Arbeitsblatt KH-0/U✱, das BEB-Arbeitsblatt KH 2✱ sowie die Tabelle 2.5 der Instandsetzungsrichtlinie, Teil 2 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton sind zu beachten.

✱ Bundesverband Estrich und Belag e.V., 53842 Troisdorf-Oberlar

Materialzubereitung

Grundmasse aufrühren, Härter zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen, bis ein schlierenfreier und gleichmäßiger Farbton entsteht. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten). Das Material für die Zwischen- und Deck­be­schichtung darf nicht verdünnt werden.

Mischungsverhältnis

Grundmasse : Härter = 3 : 2 Gewichtsteile

Auftragsverfahren
Das Material kann gestrichen, gerollt (mit texturiertem Polyamid-Roller, Floorhöhe: 11 mm, und Abstreifgitter) oder gespritzt werden (Airless, ohne Filter, mind. 50 bar, Düse: 0,015–0,017 inch, Spritz­winkel: 45 °, Nach­rollen ist erforderlich).

Für eine gleichmäßige Optik immer frisch in frisch arbeiten. Beim Rollen Material gleichmäßig auftragen (vorgegebenen Materialverbrauch einhalten) und im Kreuzgang nachrollen. Bei größeren Flächen mit mehreren Personen arbeiten, ggf. die Fläche in Felder einteilen. Auf zusammenhängenden Flächen immer Material einer Charge einsetzen.

Extreme Schichtdickenüberschreitungen bei den einzelnen Arbeits­­gängen können zu Aushärtungsstörungen und Materialabplatzungen führen.

Beschichtungsaufbau

Grundanstrich
Mineralische Untergründe mit DisboPOX W 443 oder DisboPOX W 402 grundieren. Die Grundierung mit einer Versiegelerbürste einarbeiten. Wenn kein diffusionsfähiger Systemaufbau erforderlich ist, kann alternativ eine Grundierung mit DisboXID 420 oder DisboXID 462 erfolgen.

Hartasphaltestriche mit DisboPOX W 447, 5–10 % mit Wasser verdünnt, grundieren. Mechanisch vorbereitete, mineralische Untergründe können mit DisboPOX W 447, 5–10 % mit Wasser verdünnt, grundiert werden, wenn ausreichende Tragfähigkeit und Saugfähigkeit sichergestellt sind. 

Auf schwach saugenden Wandflächen (Capaver Glasgewebe, Capaver AkkordVlies-Z, DisboFEIN 332, DisboCRET 505, Caparol-Akkordspachtel KF) DisboPOX W 447 mit max. 5 % mit Wasser verdünnen.

Kratzspachtelung
Zur Egalisierung von Rautiefen kann eine Kratzspachtelung eingesetzt werden:
DisboPOX W 402: 100 Gew.-Teile,
DisboADD 940: 240 Gew.-Teile
oder
DisboPOX W 453: 100 Gew.-Teile,
Wasser: 2 Gew.-Teile,
DisboADD 942 Quarzsandmischung, 0,1 - 0,4 mm : 20 Gew.-Teile.
Spachtelmasse auf die grundierte Fläche gießen, mit Glättkelle gleichmäßig ver­teilen und scharf über das Korn abziehen.

Versiegelung
Zwischen- und Schluss­anstrich un­verdünnt auftragen. Bei schwach deckenden Farbtönen (z.B. Gelb, Orange oder Rot) können mehrere Arbeitsgänge erforderlich sein. Ggf. sollte der erste Anstrich mit einem gut deckenden Grundierfarbton erfolgen.

Rutschhemmende Oberfläche
Die Rutschhemmungsklasse R 10 wird ohne zusätzliche Maßnahmen erreicht.

Oberflächengestaltungen
DisboADD 948 Farbchips 2 - 4 mm in die letzte Versiegelung einstreuen und nach Trock­nung mit DisboPUR 458 glatt bzw. unter Beimischung von 3 Gew.-% DisboADD 947 Glasperlen, fine rutschhemmend versiegeln.
Alternativ ist eine Chipseinstreuung ohne zusätzliche Versiegelung mit DisboADD 8255 Farbchips 1 - 2 mm (Fast Chips) möglich.

Verbrauch


Grundanstrich 
  
mineralische Untergründe
DisboPOX W 443 oder
DisboPOX W 402, 50-100 % mit Wasser verdünnt✱     ca. 200 g/m2
ca. 150 g/m2
Hartasphaltestriche
DisboPOX W 447
5-10 % mit Wasser verdünnt    ca. 200 g/m2
Capaver Glasgewebe und Capadecor AkkordVlies-Z
DisboPOX W 447
max. 5 % mit Wasser verdünnt    ca. 120–200 g/m2
Ggf. Kratzspachtelung
DisboPOX W 402
DisboADD 940    ca. 550 g/mm/m2
ca. 1.300 g/mm/m2
oder   
DisboPOX W 453
DisboADD 942    ca. 1.040–1.200 g/mm/m2
ca. 210–240 g/mm/m2
Versiegelung
Bodenflächen (R10)
DisboPOX W 447✱✱    ca. 200–250 g/m2 je Auftrag
Bodenfläche rutschhemmend (R10)
DisboPOX W 447✱✱
DisboADD 947 Glasperlen, fine 75 - 150 µm (Slidestop)    ca. 250 g/m2
ca. 10 g/m2
Wandflächen    ca. 120–200 g/m2 je Auftrag
Oberflächengestaltungen (Boden)
Chipseinstreuung
DisboADD 948 Farbchips, 2 - 4 mm, oder
DisboADD 8255 Farbchips, 1 - 2 mm (Fast Chips)    ca. 30 g/m2
ca. 30 g/m2
Versiegelung
DisboPUR W 458✱✱    ca. 130 g/m2
Versiegelung rutschhemmend
DisboPUR W 458✱✱
DisboADD 947 Glasperlen, fine 75 - 150 µm (Slidestop)    ca. 130 g/m2
ca. 4 g/m2

Exakte Verbrauchswerte durch Musterle­gung am Objekt ermitteln.
✱ Alternativ DisboPOX 447, 5-10 % mit Wasser verdünnt, oder DisboXID 420 bzw. DisboXID 462
✱✱ Bei Kontakt mit Autoreifen o.Ä. können Verfärbungen auftreten

Verarbeitbarkeitsdauer
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuch­tig­keit ca. 90 Minuten. Höhere Tempera­turen verkürzen, niedrigere verlängern die Topf­zeit.

Während der ­Trock­nungsphase für ausreichende Be- und Entlüf­tung sorgen, da durch das Verdunsten des enthaltenen Wassers die Luftfeuchtigkeit ansteigen kann. Zugluft vermeiden.

Hinweis:
Das Ende der Topfzeit ist op­tisch nicht erkennbar. Ein Überschreiten führt zu Glanzgrad- und Farbtonverän­de­rungen sowie zu niedrigeren Festigkeiten und Haftungsverlusten mit dem Unter­grund.

Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtem­peratur:
Mind. 10 °C, max. 30 °C
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur sollte immer mindestens 3 °C über der Tau­punkttemperatur liegen.

Wartezeiten
Die Wartezeiten zwischen den Arbeits­gängen sollten bei 20 °C mind. 6, max. 48 Stunden betragen.
Bei längeren Wartezeiten muss die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges angeschliffen werden. Der angegebene Zeitraum wird durch höhere Temperaturen verkürzt, durch niedrigere verlängert.

Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuch­tig­keit nach ca. 6 Stunden begehbar, nach ca. 7 Tagen vollständig mechanisch und chemisch belastbar. Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger.

Wäh­rend des Aushärtungsprozesses (ca. 24 Std. bei 20 °C) aufgetragenes Material vor Feuchtigkeit schützen, da sonst Ober­­­flä­chenstörungen und Haftungs­min­de­run­gen auftreten können.

Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch und bei längeren Arbeitsunterbrechungen mit Wasser oder warmem Seifenwasser.

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Komponente A
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :

Signalwort : Achtung
Gefahrenhinweise : H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Sicherheitshinweise : P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett
bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Prävention:
P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung
gelangen lassen.
P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.
Reaktion:
P302 + P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel
Wasser und Seife waschen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
m-Phenylenbis(methylamin)
3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher,
die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und
sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind.
Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem
deutschen Festnetz).

Komponente B
2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Keine gefährliche Substanz oder Mischung.
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Keine gefährliche Substanz oder Mischung.
Sicherheitshinweise : P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett
bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Zusätzliche Kennzeichnung
EUH205 Enthält epoxidhaltige Verbindungen. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher,
die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und
sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind.

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