DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium
Transparentes 2K-Epoxidflüssigharz zur Grundierung von mineralischen Bodenflächen. Emissionsminimiert, besonders für feuchtesensible Untergründe geeignet.
"Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen."
Verwendungszweck
Durch die emissionsminimierte Formulierung besonders geeignet für "sensible" Bereiche, wie z.B. Aufenthaltsräume, Krankenhäuser, Kindergärten und -tagesstätten, Schulen usw.
Dauerhaft sicherer Haftverbund auch bei starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen in Verbindung mit DisboXID 421 2K-EP-Beschichtung Premium und anderen Disbon Deckbeschichtungen.
Als Grundierung, Kratzspachtelung und Mörtelbelag auf mineralischen Untergründen unter Bodenbeschichtungen, wie z.B. in Produktions- und Lagerbereichen, Büro- und Aufenthalts- sowie Verkaufsräumen.
Als Bindemittel für DisboADD 946 Quarzsandmischung (0,01-2 mm) zur Herstellung von hochverschleißfesten Industriebelägen, Hohlkehlen und zum Reprofilieren von Ausbruchstellen, als glatte oder rutschhemmende Versiegelung, zum Vergießen von Rissen.
Als Frischbetonschutz - verhindert zu schnelles Austrocknen von Beton
Geprüft nach den AgBB-Prüfkriterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten. Das Bewertungsschema des AgBB (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) wurde von den Umwelt- und Gesundheitsbehörden für die Verwendung von Baumaterialien in sensiblen Bereichen, wie z.B. Aufenthaltsräumen, abgeleitet.
Eigenschaften
Materialbasis
Niedrigviskoses 2K-Epoxidharz, total solid nach Deutscher Bauchemie
Verpackung/Gebindegrößen
1 kg, 5 kg, 10 kg Blech-Kombi-Gebinde,
25 kg Gebinde (Komp. A (Masse) 17,5 kg Blechhobbock, Komp. B (Härter) 7,5 kg Blecheimer)
Farbtöne
Transparent
Farbtonveränderungen und Kreidungserscheinungen sind bei UV- und Witterungseinflüssen möglich. Organische Farbstoffe (z.B. in Kaffee, Rotwein oder Blättern) sowie verschiedene Chemikalien (z.B. Desinfektionsmittel, Säuren u.a.) können zu Farbtonveränderungen führen. Die Funktionsfähigkeit wird dadurch nicht beeinflusst.
Lagerung
Kühl, trocken, frostfrei
Originalverschlossenes Gebinde mindestens 2 Jahre lagerstabil. Bei tieferen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern.
Dichte
ca. 1,1 g/cm3
Trockenschichtdicke
ca. 90 µm/100 g/m2
Abrieb nach Taber (CS 10/1000 U/1000 g)
ca. 43 mg/30 cm2
Pendelhärte nach König
ca. 197 s
Druckfestigkeit
ca. 89 N/mm2
Geeignete Untergründe
Beton und Zementestrich
Der Untergrund muss trocken, tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gummiabrieb und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein.
Die Druckfestigkeit des Untergrund muss > 25 N/mm2 betragen.
Zementöse, kunststoffvergütete Ausgleichsmassen sind auf ihre Beschichtungsfähigkeit zu prüfen, ggf. sind Probeflächen anzulegen.
Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten.
Bei Einsatz als Grundierspachtelung nach OS 8 muss die Oberflächenzugfetigkeit des Untergrundes im Mittel 2,0 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,5 N/mm2 nicht unterschreiten.
Die Untergründe müssen ihre Ausgleichsfeuchte erreicht haben:
Beton und Zementestrich: max. 4 Gew.-% (CM-Methode)
Prüfmethoden für die genannten Werte gemäß Instandsetzungsrichtlinie, Teil 3 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton.
Andere Untergrundarten bzw. Vorgehensweisen bedürfen einer gesonderten Beratung durch Disbon.
Untergrundvorbereitung
Der vorhandene zementöse Untergrund wird durch staubarmes Strahlen mit festem Strahlgut (Kugelstrahlen) bei gleichzeitigem Absaugen vorbereitet. Der Grad des Abtrages minderfester Schichten ist abhängig von Druck, Art und Menge des Strahlmittels. Schleifen ist nur bei örtlich kleineren Flächen (Randbearbeitung) zulässig, ausgenommen ist die Vorbereitung durch Diamantschleiftechnik zur Entfernung minderfester Schichten.
Weiterhin sind das BEB-Arbeitsblatt KH-0/U✱, das BEB-Arbeitsblatt KH 3✱ sowie die Tabelle 2.5 der Instandsetzungsrichtlinie, Teil 2 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton zu beachten.
Ausbruch- und Fehlstellen im Untergrund mit den Disbocret®-PCC-Mörteln oder den Disboxid EP-Mörteln oberflächenbündig verfüllen.
Silikonhaltige Materialien dürfen vor und während der Beschichtungsmassnahme in der Umgebung nicht verwendet werden, da diese zu Oberflächenstörungen führen können.
Faserhaltige Untergründe (Stahl- oder Kunststofffasern) müssen nach erfolgter Grundierung zwischengeschliffen werden und sind abermals zu grundieren, so dass keine "Dochtwirkung" entstehen kann.
✱Bundesverband Estrich und Belag e.V., 53842 Troisdorf-Oberlar
Materialzubereitung
Komp. B (Härter) der Komp. A (Grundmasse) zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten).
Wenn das Material pigmentiert werden soll, wird zuerst der Grundmasse die Farbpaste (1 Folienbeutel DisboXID 980 NEFA®POX-Farbpaste auf 25 kg DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium) zugegeben und aufgerührt.
Mischungsverhältnis
Komp. A (Grundmasse) : Komp. B (Härter) = 7 : 3 Gewichtsteile
Auftragsverfahren
Je nach Anwendung mit Gummirakel, Versiegelerbürste, mittelfloriger Walze oder Glättkelle.
Beschichtungsaufbau
Grundbeschichtung
Angemischtes Material auf die Fläche gießen und flutend mit einem Gummibesen/Gummiwischer langsam im Gegenzug (Porenschluss) gleichmäßig verteilen. Zur Vermeidung von Glanzstellen das verteilte Material mit einer mittelflorigen Walze im Kreuzgang nacharbeiten. Bei stark saugenden Untergründen (Grundierharz schlägt weg, kein geschlossener Grundierfilm vorhanden) ist eine zweite Grundbeschichtung zum Porenschluss erforderlich. Die Grundierung ist innerhalb 24 Stunden zu überarbeiten. Bei längeren Wartezeiten die frische Grundierung leicht (Korn neben Korn) absanden. Für Verlaufmörtel, Verlaufbeschichtung mit DisboADD 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) sowie für Mörtelbeläge mit DisboADD 944 Quarzsandmischung (0,8-1,2 mm) absanden (Technische Informationen der Deckbeschichtungen beachten). Bei Beschichtungen mit Schichtdicken < 1 mm nicht absanden. Die nicht abgesandete Grundierung muss innerhalb von 24 Stunden überarbeitet werden.
Versiegelung
Material in 1–2 Arbeitsgängen wie oben beschrieben auftragen. Für eine rutschhemmende Versiegelung die erste frische Schicht je nach gewünschter Rauigkeit mit DisboADD 943/944 Einstreuquarz oder anderen geeigneten Abstreumitteln, wie z.B. Durop, Granitsplitt oder Silicium-Carbid, abstreuen.
Kratzspachtelung
Rautiefe bis 1,0 mm (gemessen nach dem Sandflächenverfahren✱)
Spachtelmasse herstellen aus
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium: 1 Gew.-Teil,
DisboAdd 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm): 1,5 Gew.-Teile.
Rautiefe ab 1,0 mm (gemessen nach dem Sandflächenverfahren✱)
Spachtelmasse herstellen aus
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium: 1 Gew.-Teil,
Quarzsand: 1,5 Gew.-Teile (DisboAdd 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm)+ DisboAdd 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm):1 : 1 gemischt).
Spachtelmasse auf die grundierte (Grundbeschichtung) Fläche gießen. Das Material ist mit der Glättkelle (stehende Verarbeitung mit Flächenrakel aus Metall, max. 60 mm breit) scharf über die Fläche zu ziehen, um Unebenheiten auszugleichen. Anschließend mit der Stachelwalze entlüften. Die fertige Kratzspachtelung je nach Bedarf absanden.
Egalisierschicht
Für hochwertige, optisch anspruchsfolle Oberfächen. Bodenfläche wie oben beschrieben grundieren und ggf. Kratzspachteln.
Spachtelmasse herstellen aus
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium: 1 Gew.-Teil,
DisboAdd 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm): 1 Gew.-Teil.
Das angemischte Material auf die grundierte Fläche gießen und mit einer Hartgummi-Zahnrakel (Dreieckzahnung 4 mm) gleichmäßig verteilen. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten mit einer Stachelwalze im Kreuzgang entlüften.
Die Egalisierschicht wird nicht abgesandet!
Mörtelbelag
Bodenfläche wie oben beschrieben grundieren. Mörtel herstellen aus
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium: 1 Gew.-Teil,
DisboAdd 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm): 10 Gew.-Teile.
Das Bindemittel im 5 kg Gebinde ist auf zwei 25 kg Säcke Mörtelquarz mischfertig abgestimmt.
Mörtelquarz in einen Zwangsmischer füllen, das angemischte Bindemittel bei laufendem Mischer zugeben, 3 Minuten intensiv mischen.
Den Mörtel nass in nass auf die frische Grundierung oder auf die bereits erhärtete, abgesandete Grundierung auftragen, verdichten und anschließend mit Kunststoff- oder Edelstahlkelle glätten. Bei Belagsarbeiten den Mörtel vorher über Lehren abziehen.
Zur Erzielung einer flüssigkeitsdichten oder rutschhemmenden Oberfläche den Belag, wie unter Punkt 2 beschrieben, versiegeln.
Den Mörtelbelag vor einer evtl. Überarbeitung mit DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium unter Zugabe von ca. 2 Gew.-% DisboADD 952 Stellmittel für EP-Harze abporen bzw. grundieren.
Hohlkehle (5 cm Radius)
Bodenfläche wie oben beschrieben grundieren. Mörtel herstellen aus
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium: 1 Gew.-Teil,
DisboAdd 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm): 10 Gew.-Teile.
Das frische Material unter Zuhilfenahme von entsprechendem Werkzeug, z.B. Hohlkehlenkelle, als Hohlkehle mit einem Radius von 5 cm einbauen.
Frischbetonschutz
Zur wirksamen Reduzierung der Wasserabgabe und zum Schutz vor zu frühem Austrocknen des Betons muss das Material so früh wie möglich aufgebracht werden: Der richtige Zeitpunkt dafür ist, sobald Betone mit einem Wasserzementwert < 0,55 begehbar sind (bei 20° C bereits nach wenigen Stunden), ohne dass Fußabdrücke hinterlassen werden.
Das Material nur auf Flächen auftragen, die mit Reibebrett oder Glätt-Teller so abgerieben wurden, dass keine haftungsmindernde Zementschlämme an der Oberfläche entstanden ist. Vor dem Auftrag des Materials darf auf der Oberfläche kein geschlossener Wasserfilm (Pfützen) sichtbar sein.
Hinweis: Der Beton darf nicht flügelgeglättet werden.
Vor dem Auftragen des Materials die Oberfläche mit einem Stahl- oder Kunststoffbesen (Piasara) aufrauen, um evtl. noch vorhandene Zementschlämme zu entfernen und durch das Öffnen der Poren die Kapillargängigkeit zu verbessern.
Das Material mit einem Gummischieber im Gegenzug auf die Oberfläche auftragen. Nach einer Wartezeit von ca. 10–15 Minuten bei 20° C zur gleichmäßigen Verteilung mit einer Walze im Kreuzgang abrollen.
Je nach Betongüte die vom Untergrund maximal aufnehmbare Menge DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium auftragen. Es dürfen keine Materialpfützen ("Glatzen") entstehen.
Das aufgetragene Material auf Porendichtigkeit prüfen und, falls erforderlich, in einem zweiten Arbeitsgang vorhandene Poren schließen. Anschließend mit DisboAdd 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) absanden.
Verbrauch
Grundbeschichtung ca. 200–400 g/m2
Versiegelung
ca. 200–400 g/m2 je Auftrag
Kratzspachtelung für feinraue, ebene Untergründe
Rautiefe bis 1 mm:
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium
DisboAdd 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm) ca. 660 g/mm/m2
ca. 1 kg/mm/m2
für raue, unebene Untergründe
Rautiefe ab 1 mm:
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium
DisboAdd 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm)
DisboAdd 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) ca. 660 g/mm/m2
ca. 500 g/mm/m2
ca. 500 g/mm/m2
Egalisationsschicht für hochwertige Oberflächen
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium
DisboAdd 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm) ca. 800 g/m2
ca. 800 g/m2
Hohlkehlen
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium
DisboAdd 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm) ca. 150 g/m
ca. 1,5 kg/m
Mörtelbelag✱
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium
DisboAdd 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm) ca. 190 g/mm/m2
ca. 1,9 kg/mm/m2
Frischbetonschutz
DisboXID 420 2K-EP-Grundierung Premium
DisboAdd 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) ca. 30–600 g/m2
ca. 1 kg/m2
Exakte Verbrauchswerte durch Musterlegung am Objekt ermitteln.
✱ Partielle Ausbesserungen auf Balkonbodenflächen sind möglich. Wegen der unterschiedlichen Ausdehnungen von EP-Mörtel und Beton ist ein vollflächiger Einbau auf Balkonflächen nicht zu empfehlen, da es zu Rissbildungen kommen kann.
Verarbeitbarkeitsdauer
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 30 Minuten.
Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Topfzeit.
Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:
Mind. 10 °C, max. 30 °C
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur muss immer mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen.
Wartezeiten
Die Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen sollten bei 20 °C mind. 12, max. 24 Stunden betragen. Bei längeren Wartezeiten muss die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges angeschliffen werden, wenn sie nicht abgesandet wurde (beim Anschleifen darauf achten, dass die Grundbeschichtung nicht durchgeschliffen wird). Der angegebene Zeitraum wird durch höhere Temperaturen verkürzt, durch niedrigere verlängert.
Hinweis: Bei Einsatz als Frischbetonschutz bei 20° C nach 2 Tagen mit dünnschichtigen (Versiegelung, Rollbeschichtung) nach 5 Tagen mit dickschichtigen Beschichtungssystemen (Verlaufbeschichtung, -mörtel, Einstreubelag) überarbeitbar.
Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 12 Stunden begehbar, nach ca. 3 Tagen mechanisch belastbar, nach ca. 7 Tagen vollständig mechanisch belastbar.
Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger. Während des Aushärtungsprozesses (ca. 12 Std. bei 20 °C) aufgetragenes Material vor Feuchtigkeit
schützen, da sonst Oberflächenstörungen und Haftungsminderungen auftreten können.
Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch und bei längeren Arbeitsunterbrechungen mit DisboADD 419 Verdünner/Reiniger für EP-Harze.
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Mögliche Gefahren
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :
Signalwort : Achtung
Gefahrenhinweise : H315 Verursacht Hautreizungen.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise :
Prävention:
P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen.
P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.
Reaktion:
P332 + P313 Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P337 + P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat
einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Reaktionsprodukt: Bisphenol-A-Epichlorhydrinharze mit durchschnittlichem Molekulargewicht ≤ 700
Bisphenol-F-Epoxidharz MG <700
Oxiran, Mono[(C13-15-alkyloxy)methyl]derivate
1,3-Bis(2,3-epoxypropoxy)-2,2-dimethylpropan
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Nur für gewerbliche Anwender.
Hochwertige, lösemittelfreie Schutzbeschichtung mit geringer Verschmutzungsneigung und hohem Lichtindex. Vielseitig verwendbare emissionsminimierte, lösemittelfreie Fassaden- und Innenfarbe mit außergewöhnlich guter Haftfähigkeit auf fast jedem Untergrund. Im Außenbereich besonders geeignet zum Schutz gegen das Eindringen von Schadstoffen, Wasser, für hohe Belastungen auf neuen, alten und instand gesetzten Beton- und Stahlbetonflächen.
Im Innenbereich wegen der hohen Lichtreflexion insbesondere auch in schwach beleuchteten Fluren, Treppenhäusern, Lagerräumen, Werkshallen und Tiefgaragen geeignet.
Diesen Artikel haben wir am 29.02.2020 in unseren Katalog aufgenommen.
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