DisboXID 489 2K EP Versiegelung, glänzend

DisboXID 489 2K EP Versiegelung, glänzend
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Art.Nr.: R210420221105
Hersteller: CAPAROL
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  • Details

Produktbeschreibung

DisboXID 489 2K-EP-Versiegelung, glänzend

Transparentes 2K-Epoxidharz zur Deckversiegelung von abgestreuten Epoxidharzbeschichtungen im Innenbereich.

"Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen."


Verwendungszweck
Deckversiegelung für das Disbon ColorQuarz-System - innen und für das Disbon MultiColor-System innen.

Durch die emissionsminimierte, schadstoffgeprüfte Formulierung besonders geeignet für "sensible” Bereiche, wie z.B. Aufent­haltsräume, Krankenhäuser, Kin­dergärten und -tagesstätten, Schulen usw.

Geprüft nach den AgBB-Prüfkriterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten. Das Bewertungs­sche­ma des AgBB (Ausschuss zur ge­sund­heit­lichen Bewertung von Bauprodukten) wurde von den Umwelt- und Gesund­heits­behörden für die Verwendung von Baumaterialien in sensiblen Bereichen, wie z.B. Aufenthaltsräumen, abgeleitet.

Eigenschaften

  •     emissionsminimiert
  •     im ausgehärteten Zustand widerstandsfähig gegen chemische Bela­stungen, wie wässrige Lösungen von Salzen, Laugen und verdünnten    Säuren sowie Benzin, Öle, Fette
  •     dauernassbelastbar


Materialbasis
Niedrigviskoses 2K-Epoxidharz, total solid nach Deutscher Bauchemie.

Verpackung/Gebindegrößen
25 kg Gebinde
9 kg Gebinde

Farbtöne
Transparent

Glanzgrad
Glänzend

Lagerung
Kühl, trocken, frostfrei
Originalverschlossenes Gebinde mindestens 1 Jahr lagerstabil. Bei tieferen Temperaturen den Werk­­­­stoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern.

Dichte
ca. 1,1 g/cm3

Trockenschichtdicke
ca. 95 µm /100 g/m2

Abrieb nach Taber (CS 10/1000 U/1000 g)
30 mg/30 cm2

Pendelhärte nach König
ca. 190 s

Shore-Härte (A/D)
ca. D 80

Druckfestigkeit
ca. 65 N/mm2

Viskosität
ca. 600 mPas

Biegezugfestigkeit
ca. 50 N/mm2

Chemikalienbeständigkeit
Chemikalienbeständigkeitstabelle in Anlehnung an DIN EN ISO 2812-3:2007 bei 20 °C    7 Tage
Essigsäure 10 %ig    + (V)
Schwefelsäure 20 %ig    + (V)
Zitronensäure 10 %ig    + (V)
Salzsäure 37 %ig    + (V)
Phosphorsäure 85 %ig    + (V)
wässrige Lösungen organischer Säuren (Prüfflüssigkeit 9) ✱    + (V)
Mineralsäuren bis 20 % (Prüfflüssigkeit 10) ✱    + (V)
Natronlauge 20 %ig    +
anorganische Laugen (Prüfflüssigkeit 11) ✱    +
Ammoniak 25 %ig    +
Kochsalzlösung, gesättigt    +
Zuckerlösung, gesättigt    +
Sagrotan 2 %ig    + (V)
Benzin DIN 51 600    +
Ottokraftstoffe (Prüfflüssigkeit 1) ✱    +
Biodiesel    +
Motorenöl    +
Alkohole (Prüfflüssigkeit 5) ✱    +
Alle Kohlenwasserstoffe (Prüfflüssigkeit 4) ✱    +
Ethanol 40 %ig    +
aromatische Ester und Ketone (Prüfflüssigkeit 7a) ✱    +
Kaffee    +
Coca Cola    +
Bier    +
Apfelsaft    +
Rotwein    +
Skydrol (Hydraulikflüssigkeit)    +
Trafo-Kühlflüssigkeiten    +
Zeichenerklärung: + = beständig, (V) = Verfärbung
✱ Entspricht den Bau- und Prüfgrundsätzen für den Gewässerschutz des DIBt.

Geeignete Untergründe
Abgestreute, festhaftende, harte Epoxidharzbe­schich­tungen und -beläge, die auf mineralischen Untergrün­den verlegt sind. Der Untergrund muss trocken, tragfähig, formstabil, fest, frei von lo­sen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gum­mi­ab­rieb und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein. Aufsteigende Feuchtigkeit ist auszuschließen. Hinweis: DisbXID 489 nicht auf glatten, nicht abgestreuten Untergründen einsetzen, da es zu Benetzungsstörungen kommen kann.

Untergrundvorbereitung
Im Überschuss abgestreute Fläche durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. gründliches Abkehren und Absaugen der vorherigen Arbeitsgänge, so vorbereiten, dass sie die aufgeführten Anforde­run­gen erfüllt.

Materialzubereitung
Kom. B der Komp. A zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten).

Mischungsverhältnis
Komp. A : Komp. B = 2 : 1 Gewichtsteile

Auftragsverfahren
Je nach Anwendung mit kurz- oder mittelfloriger Walze bzw. Hart­gummi­ra­kel.

Beschichtungsaufbau
Siehe System-Merkblatt Disbon ColorQuarz-System - innen oder Disbon MultiColor-System - innen

Verbrauch
Siehe System-Merkblatt Disbon ColorQuarz-System - innen oder Disbon MultiColor-System - innen

Verarbeitbarkeitsdauer
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 20 Minuten. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Topfzeit.

Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtempe­ratur:
Mind. 10 °C, max. 30 °C
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur soll­te immer mindestens 3 °C über der Tau­punkt­temperatur liegen.

Wartezeiten
Die Wartezeiten zwischen den Arbeits­gängen sollten bei 20 °C mind. 8, max. 24 Stunden betragen. Bei längeren Wartezeiten muss die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges an­geschlif­fen werden, wenn sie nicht abgesandet wurde. Der angegebene Zeitraum wird durch höhere Temperaturen verkürzt, durch niedrigere verlängert.

Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 8 Stunden begehbar, nach ca. 7 Tagen mechanisch voll belastbar. Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger. Während des Aushärtungsprozesses (ca. 8 Std. bei 20 °C) aufgetragenes Material vor Feuchtigkeit schützen, da sonst Oberflächenstörungen und Haftungsminderun­gen auftreten können.

Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch und bei längeren Arbeitsunterbrechungen mit Disboxid 419 Verdünner.

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Mögliche Gefahren
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :

Signalwort : Achtung
Gefahrenhinweise : H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise : P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Prävention:
P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.
P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen.
P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Reaktionsprodukt: Bisphenol-A-Epichlorhydrinharze mit durchschnittlichem Molekulargewicht <= 700 Bisphenol-F-Epoxidharz MG < 700
Zusätzliche Kennzeichnung
EUH205 Enthält epoxidhaltige Verbindungen. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Nur für gewerbliche Anwender. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden.

Komponente Härter
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :

Signalwort : Gefahr
Gefahrenhinweise :
H302 + H332 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen.
H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise :
Prävention:
P261 Einatmen von Staub/ Rauch/ Gas/ Nebel/ Dampf/ Aerosol vermeiden.
P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen.
P264 Nach Gebrauch Haut gründlich waschen.
P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.
Reaktion:
P303 + P361 + P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort
ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen.
P305 + P351 + P338 + P310 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Polymer auf Basis von Dipropylentriamin 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin Benzylalkohol
Polyoxypropylendiamin
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Nur für gewerbliche Anwender. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).

Diesen Artikel haben wir am 27.03.2020 in unseren Katalog aufgenommen.

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