Stens Hell, Knauf
Sanierputz auf Tensidbasis, WTA zertifiziert.
Sanierputz nach WTA-Merkblatt 2-9; Ausgabe 06.2018/D. Einsatz auf feuchtem und/oder salzbelasteten Mauerwerk im Innen- und Außenbereich. Das aus dem Mauerwerk aufgenommene Wasser bzw. die Salzlösung verdunstet innerhalb des Putzquerschnittes von Stens Hell. Die dabei auskristallisierenden Salze werden im porigen Gefüge von Stens Hell eingelagert. Durch den hohen Porenanteil bleibt die Putzoberfläche trocken und frei von Ausblühungen.
Eigenschaften
Anwendungsbereich
Einsatz auf feuchtem und/oder salzbelastetem Mauerwerk im Innen- und Außenbereich. Geeignet auch als Unterputz auf Satt Feuchtwand-Sanierplatten und als Unterputz für mineralische Oberputze.
Stens Hell ist zusammen mit Stens Haft und Stens Grund ein WTA zertifiziertes Sanierputzsystem.
Ausführung
Geringe Salzbelastung des Mauerwerkes – einlagig: Stens Hell einlagig, mind. 20 mm steinüberdeckend auftragen, Oberfläche beim Ansteifen horizontal aufrauen und austrocknen lassen. Standzeit mindestens 1 Tag je mm Putzdicke.
Mittlere bis hohe Salzbelastung des Mauerwerks – mehrlagig: Erste Lage Sanierputz mit Stens Hell mindestens 10 mm steinüberdeckend auftragen, Oberfläche beim Ansteifen horizontal aufrauen und austrocknen lassen. Standzeit mindestens 1 Tag je mm Putzdicke. Weitere Lage(n) Stens Hell mindestens 10 mm und max. 20 mm auftragen und Oberfläche beim Ansteifen horizontal aufrauen. Standzeit mindestens 1 Tag je mm Putzdicke. Die Gesamtputzdicke von 40 mm sollte nicht überschritten werden. Bei Gesamtputzdicken > 40 mm mit Stens Grund als Saniergrundputz arbeiten. Die Gesamtputzdicke von 80 mm sollte nicht überschritten werden. Als letzte Funktionslage wird Stens Hell in einer Putzdicke von mindestens 15 mm aufgetragen.
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Technisches Merkblatt
Sicherheitsdatenblatt
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008:
Das Produkt ist gemäß CLP-Verordnung eingestuft und gekennzeichnet.
Gefahrenpiktogramme:
GHS05
Signalwort: Gefahr
Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung:
Portlandzement
Calciumhydroxid
Gefahrenhinweise:
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Sicherheitshinweise:
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser
spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
P302+P352 BEI KONTAKT MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen.
P501 Entsorgung des Inhalts / des Behälters gemäß den örtlichen / regionalen / nationalen/ internationalen Vorschriften.
Zusätzliche Angaben:
Bei sachgerechter trockener Lagerung für mindestens 12 Monate ab Herstelldatum chromatarm.
2.3 Sonstige Gefahren
Das Gemisch reagiert mit Feuchtigkeit alkalisch, worauf bei der Verarbeitung Rücksicht genommen
werden sollte, z.B. durch Vermeiden längeren Hautkontakts, Tragen von Schutzhandschuhen.
Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung:
PBT: Nicht anwendbar.
vPvB: Nicht anwendbar.
Grobkörniger Saniergrundputz nach WTA-Merkblatt 2-9; Ausgabe 06.2018/D. Einsatz auf feuchtem und/oder salzbelastetem Mauerwerk im Innen- und Außenbereich. Das aus dem Mauerwerk aufgenommene Wasser bzw. die Salzlösung verdunstet innerhalb des Putzquerschnittes von Stens Grund. Die dabei auskristallisierenden Salze werden im porigen Gefüge von Stens Grund eingelagert. Durch den hohen Porenanteil bleibt die Putzoberfläche trocken und frei von Ausblühungen. Besonders bei unebenen Mauerwerksuntergründen und als Salzspeicher bei hoher Untergrundversalzung. Die letzte Sanierputzlage ist mit Stens Hell oder Popo auszuführen.
Grobkörniger Sanierspritzbewurf nach WTA Merkblatt-9-04/D. Als Untergrundvorbehandlung bei glatten oder schwach saugenden Untergründen auf feuchtem und/oder salzbelastetem Mauerwerk im Innen-und Außenbereich. Durch seine raue Oberfläche wird eine sichere Putzhaftung der nachfolgenden Sanierputzlage sichergestellt. Durch den max. 50% flächendeckenden Auftrag, wird der Kapillartransport zwischen Mauerwerk und Sanierputz nicht behindert.
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Grobkörniger Sanierspritzbewurf nach WTA Merkblatt-9-04/D. Als Untergrundvorbehandlung bei glatten oder schwach saugenden Untergründen auf feuchtem und/oder salzbelastetem Mauerwerk im Innen-und Außenbereich. Durch seine raue Oberfläche wird eine sichere Putzhaftung der nachfolgenden Sanierputzlage sichergestellt. Durch den max. 50% flächendeckenden Auftrag, wird der Kapillartransport zwischen Mauerwerk und Sanierputz nicht behindert.
Grobkörniger Saniergrundputz nach WTA-Merkblatt 2-9; Ausgabe 06.2018/D. Einsatz auf feuchtem und/oder salzbelastetem Mauerwerk im Innen- und Außenbereich. Das aus dem Mauerwerk aufgenommene Wasser bzw. die Salzlösung verdunstet innerhalb des Putzquerschnittes von Stens Grund. Die dabei auskristallisierenden Salze werden im porigen Gefüge von Stens Grund eingelagert. Durch den hohen Porenanteil bleibt die Putzoberfläche trocken und frei von Ausblühungen. Besonders bei unebenen Mauerwerksuntergründen und als Salzspeicher bei hoher Untergrundversalzung. Die letzte Sanierputzlage ist mit Stens Hell oder Popo auszuführen.
Diesen Artikel haben wir am 26.04.2013 in unseren Katalog aufgenommen.
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